Meine Top 10, wofür ich Mullwindeln benutze

Da ich ein riesengroßer Mullwindel-Fan bin, habe ich hunderte von diesen starken Tüchern gesammelt. Ungelogen. HUNDERTE! So viele braucht kein Mensch, obwohl ich tatsächlich ständig ein Baumwolltuch in Verwendung habe. Mullwindeln verdienen mehr als die Bezeichnung „Spucktücher“.  Für meinen Blog Wickelwahnsinn habe ich 85 Möglichkeiten der Verwendung von Mullwindeln zusammen getragen.

Hier möchte ich dir meine Top 10 zusammenfassen, wofür ich momentan Mullwindeln täglich brauche.

Zum Wickeln

Nee, ich mach das nicht altmodisch ums Kind mit Origami (obwohl das an sich nicht kompliziert ist). Dafür ist meine Tochter seit ihrer Geburt zu agil, und ich zu ungeduldig. Allerdings nehme ich Mullwindeln super gern als Einlage gefaltet in einer wasserdichten Überhose (Außenwindel). Bei Bedarf kann ich zusätzliches Saugmaterial reinlegen, brauch ich aber gar nicht, da wir Teilzeit-Windelfrei praktizieren. Im Winter sind die Mullis sehr schnell trocken. Sie sind robust, hübsch und so vielseitig

Stoffwindel

Braune Mullwindel als Einlage in der Prefoldüberhose

Als Unterlage

Wenn es um mein Baby geht, lege ich immer eine Mulli drunter oder drauf: Unters Köpfchen beim Schlafen, über die Schulter beim Hochnehmen, beim Wickeln unter den Popo, auf den Teppich zum Spielen unter mein Baby etc.

Allrounder unterwegs

Ich habe unterwegs immer mindestens drei Mullis und eine Nasstasche mit. Da ich auch nie ohne eine Flasche Wasser das Haus verlasse, brauche ich somit keine Feuchttücher. Ich reinige den Po meines Babys wie zu Hause mit feuchtem Waschlappen oder Mulli.

Außerdem kann ich die Mullwindel als Wechselwindel nutzen, als Sichtschutz beim Stillen, als Halstuch bei starkem Wind, als Taschentuch oder Lätzchen.

Wenn die Schaukel am Spielplatz feucht ist – kein Problem: Einmal mit der Mullwindel darüber wischen und das Spielvergnügen kann losgehen! Auch zu Hause nehme ich schnell mal eine Mulli zum Aufwischen oder Abwischen.

Rückzugsort für müdes Baby

Egal ob im Tuch oder beim Stillen, besonders unterwegs sind wir oft von so vielen Eindrücken umgeben, dass das Baby nicht zur Ruhe kommt. Hier nehme ich gern eine Mullwindel, um meinem Mädchen einen Rückzugsort anzubieten. Dabei lege ich die Mullwindel schräg über ihr Köpfchen (für gute Luftzirkulation ist es immer wichtig, Mund und Nase freizuhalten, bitte auch im Kinderwagen die Öffnung nicht vollständig abdecken!). So findet sie viel leichter in den Schlaf oder lässt sich beim Stillen nicht so schnell ablenken.

Örtliche Begrenzung

Babys mögen ein Nestchen. Die Mullwindel zu einer Rolle formen, die du entweder als Begrenzung um den Kopf herum oder für Babys fast noch wichtiger: Als Begrenzung an die Füße legen kannst. Im Mutterleib treten Babys oft gegen die Fruchtblase, Bauchdecke, sie spüren die Begrenzung bei jeder Bewegung. Deswegen mögen sie in den ersten Wochen und Monaten, eingekuschelt zu sein – im Tragetuch, einer großen Mullwindel gepuckt oder mit diesen kleinen Begrenzungen. Das gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit.

Auto-Mullwindel

Über die Babyschale oder am Fenster drapiert, schützt die Mullwindel optimal vor der blendenden Sonne. Im Moment kommt unsere Auto-Mullwindel nicht so oft als Sonnenschutz zum Einsatz, dafür eher zum Kuscheln und nuckeln.

 

Meine Top 10 der Mullwindel Nutzung zusammengefasst

  1. zum Wickeln als Einlage in der Stoffwindel
  2. als Unterlage für Babys Köpfchen
  3. zum Reinigen beim Wickeln, waschen meines Babys
  4. als Sichtschutz beim Stillen
  5. als Halstuch bei starkem Wind (für Baby und für mich)
  6. als Taschentuch
  7. zum schnellen Abwischen
  8. Rückzugsort für das Baby
  9. Nestchen
  10. Kuscheltuch

 

Wofür nimmst du die Mullwindel am liebsten? Schreib mir gern einen Kommentar und beachte auch das Januar-Gewinnspiel auf meiner Facebookseite, wo du ab heute ein Mullwindelset gewinnen kannst. Viel Glück!

 

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